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allergien bioresonanz

Immer mehr Menschen reagieren auf scheinbar harmlose Stoffe in ihrem Umfeld mit einer übermäßig starken Reaktion.

Weltweit sind Allergien stark im Vormarsch, denn es sind mittlerweile fast 34 % der Weltbevölkerung von einer Allergie betroffen. In Europa stehen Allergien an erster Stelle der chronischen Krankheiten. Bei uns in Österreich sind immerhin ca. 1,6 Millionen Menschen betroffen.

Eine Allergie ist eine übermäßig starke Reaktion des Körpers auf eine eigentlich nicht bedrohliche körperfremde Substanz. Damit sind harmlose Dinge, die in unserem direkten Umfeld verbreitet sind, gemeint: Blütenpollen, Gräser, Hausstaub, Tierhaar, Nahrungsmittel etc.

Gründe für die enorme Zunahme der Allergien gibt es viele: wir ernähren uns zum Teil sehr ungesund, übertreiben es mit der Körperhygiene, stehen unter Dauerstress und sind zu dem auch noch einer großen Schadstoffbelastung ausgesetzt. All diese Faktoren machen unseren Körper krank und ebnen den Weg zu Allergien.

Im Prinzip gibt es nicht DEN Auslöser einer Allergie, weil an der Entstehung viele Dinge beteiligt sind. Den wohl größten Einfluss hat wahrscheinlich aber doch eine gestörte Darmflora, eine durchlässige Darmschleimhaut und eine dauerhaft vorhandene psychische Belastungssituation. Das Immunsystem ist damit total überfordert und beginnt mit der Zeit ganz harmlose Dinge als Gefahr zu betrachten und reagiert über. Es greift nicht mehr nur Bakterien oder Viren an, sondern auch Tierhaare, Staub oder bestimmte Lebensmittel.

Wie wird die Allergie behandelt?

Die Bioresonanztherapie gehört in den Bereich der Informationsmedizin. Mit Hilfe des BICOM Optima werden Informationen und Frequenzmuster vom Patienten abgefragt. Diese Informationen werden je nach Behandlungsart im Gerät invertiert oder durch Frequenzmuster ersetzt, die keine allergischen Reaktionen auf die jeweiligen Substanzen aufweisen.

Durch diese Allergiebehandlung ist bereits nach der ersten Sitzung eine deutliche Verbesserung der allergischen Reaktion spürbar. Durch eine wöchentliche Anwendung klingen die Allergie-erscheinungen weiter ab. Um einen nachhaltigen Effekt zu gewährleisten, sind in der Regel je nach Ausprägung zwischen 4 und 6 Sitzungen nötig.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass einmal erfolgreiche und im nötigen Ausmaß wiederholte Behandlungen mit dem BICOM Optima die allergischen Reaktionen auf die therapierten Substanzen dauerhaft unterdrücken. In der Regel kommt es zu keiner erneuten Reaktion des Körpers auf diese Stoffe.

Was passiert genau?

Beim Aufnehmen körperfremder Substanzen über die Haut, das Verdauungssystem oder die Nasenschleimhäute prüft der Körper, ob es sich um gefährliche Erreger handelt. Wird dieser Vorgang richtig erkannt, beginnt der Körper mit dem Einleiten einer komplexen Abwehrreakion. Sind wir allerdings durch eine dauerhaft vorhandene Belastungssituation oder durch eine geschädigte Darmschleimhaut belastet, kann dieser Prozess auch falsch interpretiert werden und es kann nicht mehr zwischen schädlichen und nicht schädlichen Stoffen unterschieden werden. Zur richtigen allergischen Reaktion kommt es aber nicht beim Erstkontakt mit dem Allergen, sondern erst bei der wiederholten Konfrontation. Die Abwehrstoffe nämlich, die letztendlich zur allergischen Reaktion führen, nennen sich IgE Antikörper. Diese werden vom Körper erst nach dem ersten Allergenkontakt gebildet, dieser Prozess nennt sich auch Sensibilisierung.

Kommt nun ein „sensibilisierter“ Mensch erneut mit dem Allergen in Kontakt, werden im Körper Entzündungsprozesse ausgelöst. Es wird Histamin freigesetzt, Botenstoffe greifen die Schleimhäute und die Haut an. Diese Reaktion äußerst sich dann als Schnupfen, brennende tränende Augen oder bei Lebensmittelallergien als Bauchschmerzen.

Gibt es verschiedene Allergietypen?

Ja, gibt es. Sehr viele Allergien liegen der IgE-Reaktion zugrunde, das sind Typ I Allergiker. Hier reagiert der Körper gleich, man hat sofort Beschwerden. Das ist zB. bei Hausstaub, Insektengift, Heuschnupfen,Nahrungsmittel oder Medikamentenallergie der Fall.

Am zweithäufigsten findet sich der Allergietyp IV, hier verläuft die Reaktion verzögert, dh. innerhalb einiger Tage. Dazu gehören typischerweise allergische Kontaktekzeme (Nickelallergie) und atypische Ekzeme (Neurodermitis). Die Allergietypen II und III kommen recht selten vor und betreffen hauptsächlich Reaktionen auf Medikamente oder Schimmelpilze.

Welche Allergien sind die häufigsten?

Die Mehrheit der Allergiker ist vom Soforttyp - Typ I betroffen, dazu zählt die Pollenallergie, die Kreuzallergie, die Hausstaubmilbenallergie, die Tierhaarallergie und die Insektengiftallergie.

Pollenallergie: Pollenallergie betrifft alle Baum, Gräser und Kräuterpollen. Die aggressivsten Baumpollen sind wohl die Birkenpollen, deren Hauptblühzeit im April ist, im heurigen Jahr 2018 waren wir davon allerdings schon im März massiv betroffen. Auch Frühblüher wie die Hasel und die Erle bereiten starke Beschwerden.

Gräserpollen: Die Gräserpollen, deren Hauptblühzeit im Juni und Juli ist, bereiten etwa 80% der Heuschnupfengeplagten Probleme.

Kräuterpollen: Die Kräuterpollen beschäftigen uns hauptsächlich im Spätsommer, deren Hauptblühzeit im August ist. Die wichtigsten Allergene sind Beifuss und Ragweed. Ragweed ist aus den USA zu uns gekommen und blüht gar bis in den September.

Kreuzallergien: Da sich die Proteine in allergieauslösenden Pollen und Proteine in bestimmten Lebensmitteln stark ähneln, kann es auch sein, dass für Allergiker bestimmte Lebensmittel unverträglich sind, man spricht von der Kreuzreaktion. Hierbei kann es zu oralen Symptomen kommen wie Kribbeln, Juckreiz oder Schwellungen der Lippen oder Mundschleimhäute. Selten aber doch können sogar Magen-Darmbeschwerden oder Kreislaufprobleme auftreten.

Für Birke, Erle und Haselallergiker können unter Umständen auch Äpfel, Pfirsiche, Kirschen, Kiwis, Maracujas, Haselnüsse, Mandel, Karotten und Tomaten unverträglich sein.

Für Gräserallergiker können Getreide, Erbsen, Bohnen, Linsen, Soja und Erdnüsse unverträglich sein.

Für Beifussallergiker können viele Kräuter und Gewürze Probleme bereiten wie zb.: Oregano, Basilikum, Estragon, Kamille, weißer Pfeffer, Paprika aber auch Sellerie, Karotten und Tomaten.

Hausstaubmilbenallergie: Hausstaubmilben sind winzig kleine Spinnentiere, die man in jeder Wohnung findet. Probleme bereiten sie allerdings nur Allergikern. Man findet sie in Matratzen, Bettzeug, Polstermöbel oder Teppichen. Die allergische Reaktion entsteht aber nicht aufgrund der Hausstaubmilben, sondern aufgrund des Milbenkots. Bleibt die Allergie lange Zeit bestehen, kann sich daraus im schlimmsten Fall sogar ein allergisches Asthma bronchiale entwickeln.

Tierhaarallergie: Die Tierhaarallergie wird nicht durch Tierhaare ausgelöst, sondern durch eiweisshaltige Bestandteile, die sich auf der Haut, im Speichel oder im Urin der Tiere befinden. Da diese Proteine an den Haaren der Tiere hängen bleiben, gelangen diese schließlich in die Luft, und lösen beim Einatmen beim Allergiker Reaktionen aus.

Insektengiftallergie: Bienen und Wespenstiche sind hauptsächlich als allergieauslösend bekannt. Es wird eine überdurchschnittlich große Hautreaktion entwickelt, oft auch mit zusätzlichen Beschwerden wie Nesselsucht, Kreislaufbeschwerden und Übelkeit. In besonders schweren Fällen kann es zu einem anaphylaktischen Schock kommen. Massive Schwellungen auf Gelsen oder Mückenstiche werden in letzter Zeit auch immer häufiger.

Nahrungsmittelallergie: Die Nahrungsmittelallergie darf keinesfalls mit einer Nahrungsmittelunvertrgäglichkeit verwechselt werden, da es sich hierbei um zwei unterschiedliche Reaktionen handelt. Bei der Allergie ist es tatsächlich eine Überreaktion des Immunsystems, bei der Unverträglichkeit ist die Ursache ein gestörtes Verdauungssystem.

Die Hauptauslöser sind:

  • Ei
  • Milch
  • Soja
  • Gluten
  • Nüsse
  • Fische/Schalentiere

Besonders häufig werden von diesen Lebensmittel Beschwerden ausgelöst, die unterschiedlich stark ausfallen können und unter Umständen tatsächlich zu Atemnot oder Kreislaufversagen führen können



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